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Die pünktliche Schweiz

In den nächsten Monaten beleuchten wir, gemeinsam mit unserer Community, die Themen «Verlässlichkeit» und «Pünktlichkeit» aus verschiedenen Perspektiven. Hier erfährst du, weshalb wir das machen und was es mit diesen Themen auf sich hat.

Zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk – diese Redewendung kommt nicht von ungefähr. In der Schweiz wird viel Wert auf Pünktlichkeit gelegt. Pünktlichkeit und damit auch Zuverlässigkeit sind typisch schweizerische Tugenden. Was für die Gesellschaft im allgemeinen gilt, gilt für den öffentlichen Verkehr im speziellen. Oder in welchem anderen Land gilt ein Zug ab drei Minuten Verzögerung bereits als verspätet?

Die grundsätzlich hohe Pünktlichkeit ist aber auch eine Eigenschaft, die den öffentlichen Verkehr von anderen Transportmitteln unterscheidet. Wer mit der Bahn reist erwartet, dass der Zug zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort ankommt. Darauf kann er sich in den allermeisten Fällen verlassen. Für die Anreise an einen Termin müssen keine Zeitreserven eingeplant werden. Die Pünktlichkeit des öffentlichen Verkehrs macht das Reisen berechenbar und zuverlässig.

Entsprechend zentral ist es für Transportunternehmen, ihre Fahrpläne pünktlich umsetzen zu können. Das gilt auch für uns!

Um sicherzustellen, dass unsere Fahrgäste künftig u.a. pünktlicher ans Ziel kommen, investieren wir in den nächsten zehn Jahren rund 800 Millionen Franken in neues Rollmaterial, in die Infrastruktur und in das Angebot unserer beiden S-Bahn-Linien.

Aus diesen Gründen wollen wir, gemeinsam mit unserer Community, den Themen «Verlässlichkeit» und «Pünktlichkeit» in den nächsten Monaten etwas genauer auf den Grund gehen. Unter anderem beleuchten wir Fragen wie, weshalb Pünktlichkeit gerade in der Schweiz so eine grosse Bedeutung hat, wieviel Verspätung wir im Alltag ertragen oder welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit ein Zug überhaupt pünktlich und damit zuverlässig unterwegs sein kann.

Portrait Marc Wittmann

«Pünktlichkeit macht mich zu einem verlässlichen Gegenüber.»

Im Interview erklärt der Zeitforscher Marc Wittmann, weshalb er selbst darauf achtet, pünktlich zu sein, wie wir Zeit wahrnehmen und weshalb Langeweile durchaus ein Genuss sein kann.

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